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Intervalle (2001) & Imachinationen (2005 – 2009)

Bereits in der Antike sah man einen engen Zusammenhang zwischen Musik und Mathematik, so harmonierten die pythagoreischen Sphärenklänge stets in einem ganzzahligen Verhältnis. In ähnlicher Weise lassen sich heute viele musikalische Intervalle, sprich das Verhältnis zweier einzelner Töne zueinander, durch solche ‚harmonischen' Zahlenverhältnisse beschreiben. Im Zyklus Intervalle werden Hell-Dunkel-Verläufe über diese Zahlenverhältnisse miteinander in Beziehung gesetzt. Imachinationen. Ihren Farbverläufen liegen jeweils vierzehn aufeinanderfolgende Nachkommastellen der Kreiszahl Pi zugrunde. Im Rahmen des Projektes 100 Tage – 100 Imachinationen überlagerte Tim Otto Roth jeden Tag zwei Verläufe. In diesem Composite verdichtet sich die hunderttägige Präsentation an der Neuen Bibliothek von Alexandria. Daraus entsteht ein das Auge irritierendes Tableau einer Zahl, das ins Unendliche fortgesetzt werden könnte.

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