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Quo vadis ars?

In zahlreichen Interviews, Corona-Tagebüchern, Kommentaren und Berichten wurde in den letzten Wochen die Situation der Kulturbranche beschrieben und diskutiert. Unsere kommentierte Sammlung von mittlerweile 193 Quellen versammelt Stimmen aus unterschiedlichen Sparten und Medien. So entsteht ein Bild der Kulturlandschaft in der Krise, deren zeitliche Wandlung interaktiv über eine eigene Tag-Cloud erdkundet werden kann.


 

Solo-Selbständige: Unter Verdacht

by Karin Finkenzeller (14 Jun 2020)
Original source: Zeit

Die Klagen über die Not der Solo-Selbständigen in der Kulturbranche häufen sich. Am Beispiel der Sängerin und Songwriterin Vera Klima wird das Thema in der Zeit noch einmal diskutiert. Die Soforthilfe darf nicht zur Deckung von Honorarausfällen, sondern lediglich für laufende Betriebskosten verwandt werden. Da dieser Tatbestand zu Beginn der Bewilligung nicht so deutlich kommuniziert wurde, haben viele Kulturschaffende Soforthilfe erhalten, die laut dieser Regelung nicht antragsberechtigt waren – obwohl sie aufgrund des Berufsverb ots keine anderen Einnahmequellen haben. So sehen sich die Künstler*innen nun nicht nur von Existenznot bedroht, zugleich sind sie mit dem Gesetzt in Konflikt. Bis zu fünf Jahren Haft drohen bei falschen Angaben im Bewilligungsverfahren der Soforthilfe. Wer es sich leisten kann, rührt die Soforthilfe nun erste einmal nicht an und wartet ab, ob er sie zurückzahlen muss – das können sich aber nur die wenigsten leisten. 
Dass die Künstler*innen sich Leistungen vom Staat erschleichen, die von diesem viel zu leichtsinnig vergeben werden, scheint auch dadurch in der Öffentlichkeit plausibel, weil Betrüger versuchten, an die Geldtöpfe von Bund und Land zu gelangen. Alleine 4.400 Verdachtsmeldungen gab es in 7 Wochen. In einigen Bundesländern hat man allerdings durchaus Verständnis für die Branche. In Baden-Württemberg und Bayern wurde im Rahmen der Soforthilfe auch ein fiktiver Unternehmerlohn gewährt, während in Nordrhein-Westfalen zumindest ein Teil der Künstler*innen eine Soforthilfe aus dem Kulturetat erhalten haben.
Ein Aufruf zur Nachbesserung haben Rainer Bode, Kulturberater in Münster, und einige Mitstreiter an den Bundestagsausschuss für Kultur geschickt. Dieser tagt am kommenden Mittwoch. Es bleibt die Hoffnung, dass sich doch noch etwas ändern könnte. Derweil sieht sich der eine oder die andere schon nach einem neuen Betätigungsfeld außerhalb der Kultur- und Kreativwirtschaft um. 

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tag Soforthilfe Solo-Selbständige Existenzangst Vera Klima
Alle Sparten Bericht

»Erwerbstätige dritter Klasse« . Soloselbstständige fühlen sich von Koalition im Stich gelassen

by Anja Müller, Frank Specht (07 Jun 2020)
Original source: Handelsblatt

Solo-Selbständige werden im Konjunkturpaket der Bundesregierung nicht erwähnt, so die Kritik des Verbands der Gründer und Selbstständigen (VGSD). Statt die neuen Förderinstrumente so umzugestalten, dass sie kleine Unternehmen und Freiberufler zugutekommen, werden aus dem Sofortprogramm nicht ausgeschöpfte Mittel einem Topf zugeschlagen, der größeren Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern stützen soll. Kosten für Lebensunterhalt, Miete oder die Krankenversicherung können Solo-Selbständige und Kleinunternehmer für sich selbst nach wie vor nicht geltend machen. Die Enttäuschung ist groß, denn der einzige Ausweg ist der Hartz IV-Antrag. Doch selbst den vereinfachten Antrag, bei dem weder die Besitzverhältnisse offen gelegt, noch die Angemessenheit der Wohnung nachgewiesen werden muss, können viele Solo-Selbständige nicht stellen, entweder weil sie ihre Altersrücklagen angreifen müssten oder weil – unabhängig von den dennoch zu erbringenden Nachweisen – ein umfassendes Formularwerk von rund 100 Seiten ausgefüllt werden muss.
Kritik am Konjunkturpaket kommt auch von den Bundesländern. Diese drängen darauf, dass die Überbrückungshilfen auch zur Sicherung des Lebensunterhalts genutzt werden dürfen, wie das in einigen Bundesländern für die Soforthilfe gehandhabt wurde. An Freitag verabschiedete der Bundesrat einen Entschließungsantrag, in dem die Bundesregierung aufgefordert wurde, »wenigstens selbstständige Künstler und Medienschaffende in der Corona-Krise stärker zu unterstützen«. Dazu könnte beispielsweise ein monatlicher Zuschuss gewährt werden, mit dem die Lebenshaltungskosten gedeckt werden können.

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tag Konjunkturpaket Hartz IV Bundesrat Solo-Selbständige
Alle Sparten Bericht

Eine Frage der Klimaanlage? . Corona und Kulturveranstaltungen

by Reinhard J. Brembeck (22 May 2020)
Original source: Süddeutsche Zeitung

Schon vor der Krise war die Förderung der freien Kunstszene nicht sehr üppig. Aktuell gilt die Kunst der Politik nicht als überlebensrelevant. Während Hilfen für Lufthansa und die Lockerung für Fußballspiele diskutiert werden, werden Künstler*innen nur zögerlich unterstützt. Sogar große Orchester wie die Berliner Philharmoniker gehen in Kurzarbeit.
Zwar sind erste Veranstaltungen wieder möglich, doch im Vergleich zur den Veranstaltungen vor dem Lockdown sind es mickrige Kleinstveranstaltungen. Wenige Mu siker sehen sich einem enorm dezimierten Publikum gegenüber. Zwar möchten die Konzerthäuser nicht zum Virenhotspot werden, doch das Berufsverbot ruiniert sie finanziell. Häuser wie das Festspielhaus in Baden-Baden oder die Berliner Philharmoniker müssen einen großen Teil ihrer Einnahmen selbst erwirtschaften. Selbst reiche Institutionen sind bald pleite.
In dieser Situation verursacht es großen Unmut, dass Flugzeuge ohne Platzbeschränkungen wieder fliegen dürfen – weil ihre Klimaanlagen angeblich so gut sind, dass sie keine Eineinhalb-Meter-Klausel benötigen, um die Gäste sicher zu schützen. Die Konsequenz, die Reinhard J. Brembeck daraus ableitet, ist, dass die Künstler*innen ihre Forderungen genauso schamlos vorbringen müssen, wie das bei andere Wirtschaftszweigen in der Krise zu beobachten ist: » Mehr Druck wäre also notwendig und weniger Obrigkeitsduckmäusigkeit.«

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tag Konzerthäuser Berufsverbot Fluggesellschaften Hygieneregeln
Musik Kommentar

Aus der Zauber . Arbeiten in Corona-Zeiten

by Sarah Schaschek (15 May 2020)
Original source: Zeit

Wann wieder Großveranstaltungen möglich sein werden, ist nach wie vor unklar. Dass trifft vor allem die Eventbranche hart. Julius Frack ist Illusionist oder umgangssprachlich professioneller Zauberer. In abendfüllenden Bühnenshows lässt er Menschen schweben oder einen Helikopter samt Pilotin erscheinen. Er berichtet im Interview von seinem – eigentlich gut laufenden – Unternehmen und den Folgen, die die Krise für ihn und seine Familie hat.
In den letzten zwanzig Jahren hat sich Julius Frack als Solo-Selbständiger ein kleines Unternehmen aufgebaut. Neben einer festangestellten Bürokraft arbeitet er mit rund 20 Freiberuflern zusammen. Seine Shows bereitet er in einer 400 Quadratmeter großen Produktionshalle vor. Vor allem im Herbst und Winter hat Franck einen dicht gefüllten Terminkalender. Seine Kunden finden sich nicht nur im Kulturbereich, sondern sind auch Großunternehmen, für die er eigene Events konzipiert. Seine internationale Tätigkeit führte ihn und sein Team alleine im letzten Jahr mit Liveshows nach China, Singapur, Kolumbien, Monaco, Schweden, Spanien.
Grundsätzlich würde Frack kein Problem darin sehen, sich ein neues Aufgabenfeld zu suchen, online-Shows für Drive-in-Bühnen oder das Netz entwerfen, um die Folgen der Krise abfedern zu können. Da er aber gemeinsam mit seiner Frau ihre fünf Kinder betreut und das Homeschooling organisiert, ist er im Moment völlig ausgelastet.
Da die Corona-Soforthilfe nicht einmal ausreicht, um die laufenden Kosten der Firma zu decken, und er im Frühjahr für das Unternehmen noch eine ganze Reihe an Investitionen getätigt hat, bleibt dem erfolgreichen Unternehmer nun nur die Beantragung von Grundsicherung, um über die Runden zu kommen. Wann für ihn die Krise vorbei sein wird, kann er noch nicht absehen. Neue Aufträge gibt es kaum. Die Schuld hierfür sieht er in der Politik. Fehlende Exitstrategien und unterschiedliche Regelungen in den einzelnen Bundesländern lähmen die Branche, da keine belastbaren Planungen möglich sind.

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tag Zauber Event-Branche Großveranstaltungen Berufsverbot
Darstellende Kunst Bericht

Kultur in der Corona-Krise . Erwacht endlich aus der Schockstarre!

by Marco Frei, Christian Wildhagen (01 May 2020)
Original source: Neue Züricher Zeitung

»Die Stimmung kippt.« Wie ein Warnruf an die Politik klingt der Auftakt des Artikels von Marco Frei und Christian Wildhagen. Sie registrieren Unmut in der Kulturbranche, fragen nach den Ursachen des langen Stillhaltens und ermutigen Musiker*innen und Veranstalter nicht länger der Politik das Zepter zu überlassen. Die Lage ist bekannt: Zahlreiche Kulturschaffende fallen durch das Raster der aufgelegten Hilfsprogramme und müssen Grundsicherung beantragen. Zwar geben getroffene politische Entscheidungen zum Verbot von Großveranstaltungen Pla nungssicherheit, lassen aber auch die Aussichten auf die zweite Jahreshälfte als wenig erfolgversprechend erscheinen, da viele weitere Festivals und Veranstaltungen Ende April abgesagt werden mussten. Hat die Branche die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie bislang klaglos mitgetragen, regt sich nun Widerstand gegen den Kahlschlag. In Deutschland ist dieser schon etwas länger zu beobachten, nachdem die Landesregierungen über Lockerungen für Biergärten und Pediküre nicht aber für die Musikbranche gesprochen haben. In einem Offenen Brief haben Anne-Sophie Mutter, Matthias Goerne, Christian Thielemann und andere Klassik-Größen nun ihren Unmut kundgetan. Dass der Protest erst so spät kommt, führen die Autoren Marco Frei und Christian Wildhagen auf ein »mangelndes Selbstwertgefühl der Künstler« zurück. Diese sind sich weder bewusst, dass sie in der Gesellschaft selbst ihre größte Lobby haben und mit der Kreativbranche als »wirtschaftlich signifikante Grösse« punkten können. Um sich Gehör zu verschaffen, bedarf es aber auch eines »Konzepts für Kultur unter den Bedingungen der Pandemie«. Das, so die Autoren, gibt es bislang nicht. Online-Angebote wie live-Konzerte oder das Streamern von Archivmaterial sind nicht nur in dem Zahl der Zugriffe von der Prominenz der Beteiligten abhängig, sie haben auch rückläufige Zugriffszahlen. Dass dem so ist und dass ein Onlineangebot weder klangtechnisch noch atmosphärisch ein Live-Kulturerlebnis ersetzen kann, ist auch den Veranstaltern bewusst. So haben sich nun vierzig Musikfestivals in Deutschland an die Bundesregierung gewandt, nicht nur mit der Bitte differenzierte Maßnahmen für unterschiedliche Veranstaltungsformen und -größen zu erlassen, sondern zugleich mit der Mahnung der »Gleichbehandlung von Kultur mit Sport, Religionsgemeinschaften und Wirtschaft«. Statt auf die Rechtsunsicherheiten und die fehlende Entscheidungsfreude der Politik mit einer Schockstarre zu reagieren, empfehlen die Autoren sich ein Vorbild an der Fußball-Bundesliga zu nehmen und selbst mit Experten Hygienekonzepte zu entwickeln. Wichtig wäre aber auch hierfür, dass die Akteure gemeinsam agieren und nicht jedes Haus an seinem eigenen Konzept arbeitet. Einzelne Orchester spielen bereits wieder. Am 1. Mai fand das traditionelle Europakonzert der Berliner Philharmoniker in reduzierter Besetzung und ohne Publikum statt. Auch das Musikkollegium Winterthur, die Münchner Philharmoniker und das Tonhalle-Orchester Zürich arbeiten an Hygienekonzepten. Dazu gibt es vor und auf der Bühne vieles zu bedenken – vor allem aber stellt sich die Frage, ob sich eine Veranstaltung unter solchen Bedienungen rechnet. So komplex die Probleme sind, sollten die Kultureinrichtungen sich nun nicht von der Politik das Heft aus der Hand nehmen lassen, sondern im Blick auf andere gesellschaftliche Bereiche die Nischen suchen, in denen Kulturarbeit möglich ist. Wenn Gottesdienste und Fußballspiele wieder möglich sind, warum sollten es Kammerkonzerte nicht sein? Zur Not müsste unter Berufung auf den rechtsstaatlichen Grundsatz der Gleichbehandlung die Öffnung von Kulturveranstaltungen eingefordert werden. Für den Erfolg einer Klage sieht der deutsche FDP-Politiker Wolfgang Kubicki gute Chancen: »Meine Prognose ist: In einigen Wochen wird auch bei den Gerichten der Geduldsfaden reissen. Dann wird es rechtlich nicht mehr möglich sein, bestimmte Veranstaltungen zu verbieten, obwohl sie die gleichen Voraussetzungen erfüllen wie andere.«

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tag Klassische Musik Konzerthäuser Gleichbehandlung Bundesliga Großveranstaltungen Onlineangebote Hygieneregeln
Musik Beitrag

Die Aussichten: grau bis düster . Künstler und die Corona-Krise

by Eva-Maria Magel (22 Apr 2020)
Original source: Frankurter Allgemeine Zeitung

Der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir hat sich in einem Schreiben an Bundeswirtschafsminister Peter Altmeier gewandt. Ihm bereitet nicht nur Sorgen, dass viele Künstlerinnen und Künstler aktuell durch das Raster der Soforthilfen fallen, sondern auch dass keine einheitlichen Regelungen für die Branche in den einzelnen Bundesländern besteht. Das ist umso dramatischer, als gerade die Kultur- und Kreativwirtschaft am längsten von den Auswirkungen der Krise betroffen sein werden. Legt man die kursierende Größe von 100 Personen al s Grenze zur Großveranstaltung zugunde, dann werden viele Theater und Kinos in absehbarer Zeit geschlossen bleiben.
Enttäuscht zeigen sich viele darüber, dass in der Politik wenig Kenntnis und Interesse an den Abläufen in der Kulturbranche besteht. Solange diese aber nicht bekannt sind, kann auch keine effektive Hilfe angeboten werden. Derweil gibt es auf kommunaler und privater Ebene erste Stiftungen und Spendenaktionen, um den Künstlerinnen und Künstlern unter die Arme zu greifen und die freie Szene zu unterstützen. Das ist auch dringend notwendig, denn die Unzufriedenheit in der Branche wächst.

 

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Alle Sparten Bericht

Sehr geehrte Frau Staatsministerin Professor Monika Grütters

by Lisa Batiashvili, Matthias Goerne, Thomas Hengelbrock, Anne-Sophie Mutter, René Pape, Christian Thielemann (19 Apr 2020)
Original source: offener Brief

Stellvertretend für die alle bekannte und unbekannte Künstlerinnen und Künstler wenden sich die Unterzeichner*innen des offenen Briefs an die Kulturstaatsministerin Monika Grütters. Sie nehmen Bezug auf deren Aussage in der FAZ, dass Künstler*innen es nicht gewohnt seien, »um Hilfe zu schreien«, verstehen ihren Brief nun aber genau als einen solchen Hilferuf. 
Bezugnehmend auf Grütters Angebot, die Künstler*innen können nun leichter Grundsicherung beantragen, führen die Autor*innen aus, was das kon kret bedeutet. Nicht nur müsste die eigene Alterssicherung dafür aufgewandt werden, sondern gerade bei den erfolgreicheren Künstler*innen würde das bedeuten, dass ein Kaskadeneffekt einsetzt, da die vielen von ihnen beschäftigen Menschen, ebenfalls aktuell nicht arbeiten dürfen. 
Dass die Hilfe für Künstler*innen aber lediglich im Verweis auf den leichteren Zugang zu Sozialleistungen besteht, verstehen die Autor*innen einerseits als Hinweis darauf, dass die Politik die Kunst als Luxus für gute Zeiten interpretiert, andererseits sehen sie darin eine Marginalisierung ihrer Berufsgruppe - schließlich gibt es für Adidas, Logo- und Ergotherapeuten oder Zahnärzte ganz andere Unterstützungsangebote. Aber nicht nur die Politik, auch von den hochsubventionierten Häusern zeigen sich nur wenige solidarisch. 
Der Brief endet mit der Forderung, dass staatlich subventionierte Institutionen den Künstler*innen Ausfallhonorare bezahlen und dass Veranstalter außerhalb des subventionierten Kulturbetriebs Unterstützung erhalten. 
 

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The signet of facing arts joining the faces of STORM.

Bei facing arts handelt es sich um ein non-profit-Projekt, das Sie gerne unterstützen können. Nutzen Sie dazu unser Kontaktformular – wir setzen uns gerne mit Ihnen in Verbindung!

Das Team

Facing arts ist ein Projekt von STORM.

STORM spielt als Akronym mit den Namen Miriam Seidler und Tim Otto Roth, die wie viele anderen Freischaffende von der Corona-Krise betroffen sind. Miriam Seidler ist promovierte Literaturwissenschaftlerin. Sie publizierte u.a. ein Übersichtswerk zum Alter in der zeitgenössischen Literatur und ist Herausgeberin der Buchreihe Ästhetische Signaturen. Neben ihrer freien wissenschaftlichen Forschung arbeitet sie aktuell als Lektorin und Fachfrau für Öffentlichkeitsarbeit. Tim Otto Roth ist promovierter Kunst- und Wissenschaftshistoriker, Konzeptkünstler und Komponist. In seiner künstlerischen Arbeit ist er vor allem bekannt durch Großprojekte im öffentlichen Raum, Kooperationen mit führenden Wissenschaftseinrichtungen und seine immersiven Licht- und Klanginstallationen.
Miriam Seidler und Tim Otto Roth arbeiten schon seit vielen Jahren immer wieder in unterschiedlichen Projekten zusammen. Neben gemeinsam kuratierten Ausstellungen hat Miriam Seidler das Projektmanagement für Roths immersive Licht- und Klanginstallation [aiskju:b] und die Pressearbeit für verschiedene Projekte übernommen. Mit facing arts realisieren sie ihr erstes künstlerisches Werk.
Weitere Informationen zu den beiden Projektinitiatoren erhalten Sie unter www.miriamseidler.de bzw. www.imachination.net.

Ein besonderer Dank gilt Paco Croket für die Programmierung der Tag Cloud!

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